HerzSportInstitut

        Praxis für Kardiologie-Angiologie-Sportmedizin



…einfach loslegen


...denn Bewegungsmangel verursacht nicht nur Konditionsmangel,  der mit zunehmendem Alter auch schon bei alltäglichen Belastungen zu Luftnot, hohem Puls und Blutdruck führt, sondern der Muskel wirkt antientzündlich und verhindert so Atherosklerose, Krebs, Rheuma und auch Depression bzw. Alzheimer. Bewegungsmangel verändert den Stoffwechsel und durch die Insulinresistenz nimmt man an Gewicht zu obwohl man immer weniger isst. Was man nicht merkt ist der Bluthochdruckanstieg als Hauptursache aller Herz- und Gefäßkrankheiten

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Bewegung

Der Körper passt sich täglich an das, was ihm abverlangt wird, an. Jegliche Bewegung führt zu einer Verbesserung der Kondition und hilft physische und psychische Belastungen besser kompensieren zu können, steigert die Leistungsfähigkeit und senkt Blutdruck und Herzfrequenz im Alltag.

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Der Muskel

Muskelaktivität reduziert die Inflammationsneigung als Hauptursache der Herz-Kreislauf Erkrankungen, Krebs, Rheuma und auch psychischen Erkrankungen einschl. Depressionen und Demenz. 

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Ernährung

Sportler (ver-)brauchen mehr Spurenelemente, Mineralien und Elektrolyte, weshalb Ernährung und Nahrungsergänzung neben Erkennen leistungsmindernder Einflüsse (Parodontitis, Karies) extrem wichtig ist.

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Herz-und Gefäßrisiko

Wie früh Herz- und Gefäßkrankheiten auftreten ist neben Genetik vom Verhalten (z.B. Rauchen), Stoffwechsel und auch fehlender Bewegung abhängig. Ein Facharzt für Gefäßkrankheiten (Angiologe) kann Gefäßveränderungen bereits frühzeitig mit Ultraschall erkennen und Maßnahmen ergreifen.

...Wiedereinsteiger

Sie haben noch nie- bzw. als Jugendlicher Sport gemacht und sind in den letzten Jahren nicht dazu gekommen oder haben u.U. sogar ungesund gelebt? 

Ab einem gewissen Lebensalter (>40 J) und Risikoprofil (Genetik, Rauchen, Über-gewicht und Bluthochdruck)  empfiehlt der Deutsche Sportärztebund vor Wiederaufnahme von sportlicher Bewegung eine  Sporttauglichkeitsuntersuchung, um Risiken zu erkennen bzw. abzuwenden.
Gerade wenn bereits ein veränderter Stoffwechsel mit Fettleber oder uner-kanntem (Prä-)Diabetes) vorliegt, kann die inzwischen vorhandene  Insulinresistenz- bzw. eine Normalisierung des Fettstoffwechsels, nur durch Sport erreicht werden, was aber bei dem dann ebenfalls vorhandenem Bluthochdruck nur bei Einnahme von Blutdrucksenkern gefahrenlos erfolgen sollte. 

Von enormer Bedeutung sind in dem Zusammenhang auch diätetische Maßnahmen (Fructose-/Kohlenhydrat modifizierte Kost) zur Verbesserung des meist gestörten Fettstoffwechsels. 

Da nicht alle Sportarten für Ihre individuellen Bedürfnisse und Vorraussetzungen gut geeignet sind bzw. Ihnen Spaß machen,  empfiehlt sich den Beginn der ersten Sportausübung möglichst unter Anleitung eines Trainers (Personal-Trainer oder Sportgruppe/ Sportverein) durchzuführen.
DGSP-Anamnesebogen

...bei Herz-& Gefäßerkrankten

Körperliche Aktivität beeinflusst alle  
Herz- u. Gefäßerkrankungen. 

Die Gefahr einer Überlastung und Schädi-gung des Herzens durch Sport muss jedoch bei Herzkrankheiten sicher ausgeschlossen werden. Eine individuelle Bestimmung der Belastbarkeit mit gezielten Empfehlungen zur Sportausübung individuell oder in der Gruppe ist deshalb Grundvoraussetzung. 

Gut geeignete Sportarten sind i.d.R.
Ausdauerbelastungen wie Walking, Radfahren, Skilanglauf, Gymnastik zur Verbesserung der Beweglichkeit aber auch gut dosiertes Krafttraining zum Erhalt der von altersbedingten Muskelabbau bedrohten Muskulatur. 

Und die von vielen Ärzten bei Herzerkrankungen bzw. Bluthochdruck pauschal verbotenen dynamischen Belastungssportarten wie Tennis, Sprinten, Springen, Alpinski und Ballsportarten können nach sportkardiologischer Untersuchung  (Stufe 3 nach DGSP) auch häufig individuell erlaubt werden. 

Körperliche Aktivität senkt den Blutdruck auch ohne Medikamente, stark ansteigender Blutdruck während Belastung kann aber auch gesundheitsschädlich sein, weshalb gerade der Einstieg in den Bewegungssport sportkardiologisch begleitet werden sollte.

Die Bestimmung Ihrer individuellen Belastbarkeit hilft, die geeignete Sportart und Belastungsintensität festzulegen und wir helfen, eine denooch notwendige Medikation unter sportmedizinischen Aspekten zu optimieren. 

...Spitzensportler

Wenn  Leistungssport ein wichtiger Teil Ihres Lebens und Lebensqualität ausmacht, kann Ihnen die Sportmedizin und Sportkardiologe nicht nur wichtige Hinweise auf bisher nicht genutzte Potentiale liefern, Sie sollten auch wirklich sicher sein, dass keine Risiken für Herzkreislauf-Zwischenfälle oder gar einen plötzlichen Herztod durch angeborene oder im Laufe des Lebens erworbene Erkrankungen vorliegt.  

Hierzu setzen wir modernste diagnostische Tools ein und überprüfen Ihre Leistung sowie kardio-pulmonale Belastbarkeit nicht nur im Praxis-setting sondern, als eine der wenigen Institutio-nen überhaupt, auch draussen (z.B. Joggen, Rennrad, Rudern, Fußball, etc) oder in der Sporthalle (z.B. Basket-, Handball, etc) beim Ausüben Ihrer individuellen Sportart und können anhand der Ergebnisse Ihre optimalen Trainings-Herzfrequenzbereiche festlegen. Die Verbesserung der Toleranzentwicklung erreichen wir mit zusätzlichen diätetischen Maßnahmen zur Verbesserung der Fettutilisation. Wir analysieren mit Ihnen Ihre Wettkampfziele und erstellen gemeinsam mit den erfahrenen Trainern von Personal Sports (personalsports.net) einen individuellen Trainingsplan.

Insbesondere im Leistungssport werden regelmäßige Untersuchungen zur Feststellung der Belastbarkeit und eventueller Einschränkungen von der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin (DGSP) empfohlen.

Bewegung zahlt sich aus

Spaß an der Bewegung ist mehr als Joggen oder Fitnesstudio, es verändert Dein Leben, Gewicht, Sinne, Wahrnehmung- und Selbstwertgefühl. Sich wieder besser wahrzunehmen und sorgsam mit sich selbst sein ist unser Ziel




...Gefäß- und Laborwerte

Gefäße "lügen nicht" und geben schon frühzeitig Auskunft über das Arterioskleroserisiko (Herzinfarkt, Schaufensterkrankheit, Erektions-störungen, etc



...Grenzbereiche erreichen 

Das Geheimnis von Fitness ist, die Intensität des Trainings genau an die körperlichen Voraussetzungen der einzelnen Sportler anzupassen. Mit einem besserenTrainingzustand fallen einem auch die Belastungen des täglichen Lebens leichter.

...mentale Stärke

Schnell kommt es vor, dass Sportler den Ehrgeiz verlieren oder zu ehrgeizig werden.

Der ständige Austausch und feedback ist eine wichtige mentale Stütze für jeden Sportler.


Trainingsparameter...?

Atmung, Blutdruck, Puls bei welcher Belastung, Geschwindigkeit, Gewicht, Höhe – Anhand der Entwicklung dieser Parameter können wir/Sie die Entwicklung, die Sie bereits gemacht haben, jederzeit ablesen. 


Funktionstraining

Funktionelle Bewegungen mit hoher Intensität und Reizsetzung – darauf kommt es beim Fitness und Intervallbewegung zur Verbesserung des Trainingszustands an. Spezielle Übungen helfen dabei, diese sauber auszuführen. 




Warum ich?

Fitness bzw. Intervallbewegung ist artgerecht und nicht einfach nur irgendein Sport, sondern ein echtes Lebensgefühl. Unser Ziel ist es Sie an diesem Lebensgefühl teilhaben zu lassen...




Gewichte und Stabilität

Definierte Muskelpartien und Körperstabilität sind nur zwei der Vorteile des Gewichthebens. Hanteln sind daher die perfekten Sportgeräte, um dauerhafte Fitness zu erreichen. Die richtige Ausführung der Übungen ist dabei besonders wichtig.

…Wissenwertes

Back-to-Sports  Bewegung ist wichtig und gesund, der Körper soll nicht nur nach einer überstandenen Virus-Infektion wieder gekräftigt werden. Doch wie sollte man wieder mit dem Laufen beginnen? Haben nicht schon Leistungssportler unerwartet eine Herzmuskelentzündung erlitten? Meine Devise: Hören Sie auf den eigenen Körper und seien Sie behutsam und geduldig mit sich. Zudem spielen bei „Back-to-Sports“ Alter und Trainingszustand eine gewichtige Rolle. 


Jede Virusgrippe hinterlässt eine kleine „Spur“ in unserem Körper, weshalb sich Grippeschutzimpfungen wie wir heute wissen lebensverlängernd auswirken. Auch wenn die meisten Viren (einschl. COVID-19) keine hohe „Affinität“ zum Herzmuskel bzw. häufiger Herzmuskelentzündungen verursachen, sollte man nach jedem Virusinfekt behutsam mit Sport beginnen und dabei in sich hineinhorchen. Nachdem man sich Zeit für die Rückkehr in ein normales Alltagsleben mit Spaziergängen etc. gegeben hat, kann man allmählich mit der sportlichen Bewegung, Laufen oder Radfahren beginnen, wobei man eine schrittweise Steigerung der Belastung beziehungsweise der Trainingsintensität vornehmen sollte. Hierzu benötigen wir, insbesondere im höheren Alter oder nach sehr langer Sportpause >2-3 Wochen), Zeit bzw. Geduld und man sollte nicht in Übereifer verfallen. 


Eine gute Kontrolle bietet der eigene Ruhepuls. Wenn dieser pro Minute noch >10 Schläge höher ist als vor der Infektion, muss man vorsichtig und möglichst unter sportkardiologischer Kontrolle mit dem Sport anfangen. Als Faustregel für die ersten Trainingseinheiten gilt 160 minus Lebensalter, was man in den darauffolgenden 10-14 Tagen suksessive auf 170 minus 1/2-Lebensalter steigern kann, aber nur wenn man sich bei den ersten Bewegungseinheiten gut fühlt. Erst anschließend sollte man wieder Intervalleinheiten im letzten 1/3 der Bewegungseinheit einbauen.

Bei Unsicherheit und Unbehagen kann- und sollte man aber auf die Expertise eines Sportmediziners bzw. Sportkardiologen zurückgreifen. Loslaufen nach Virusinfekt: gerne, aber mit Bedacht und vor allem Freude.


Ernährung/Vitamine

...stärken das Immunsystem und insbesondere alternde Sportler verbrauchen mehr (Nutrienten, Mineralien und Spurenelemente). Neben einer gesunden ausgewogenen Ernährung sollten Sportler evtl. vorhandene Mangel an Spurenelementen etc. korrigieren. Sportler sollten einenfast immer vorhandenen Vit-D-Mangel ganzjährig korrigieren, da sonst Verletzungen und eine erhöhte Inflammationsneigung droht. 


Ein Vitamin-D Mangel kommt auch wegen des erhöhten Mg/Ca-Verbrauchs (und erhöhtem Turn-over) des Sportlers häufig vor, und sollte wegen der bei Vit-D Mangel häufiger auftretenden erhöhten Inflammations-neigung und Muskel-/Sehnen-Verletzungsanfälligkeit durch die Einnahme von Vitamin-D (1.000- 2.000 IE/Tag) ganzjährig möglichst in der Kombination Vit-D/K2 supplementiert werden. Eine Blutserumkontrolle des Vit-D Spiegels ist zur Dosisfindung bzw. Dosisanpassung nach spätestens 6 Wochen sinnvoll. Ein gebräunte Haut behindert eher die Bildung von Vit-D in der Haut. Der gebräunte Sportler ist zwar viel draußen (UV-B-Exposition) hat aber u.U. den niedrigsten Vit-D Gehalt (z.B. Schwarz-Amerikaner/-Afrikaner).  


Omega-3 Fettsäuren aus Fischöl/Algen sind zwar antientzündlich sollten aber aufgrund neuerer Studienergebnisse wegen vermehrtem Auslösen von Vorhofflimmern, gemieden werden. Günstiger ist die Aufnahme der Omega-3 über geschrotete Leinsaat/Tag, Chiasamen oder geschälte Hanfsamen, Chia-/Hanf-/Leinöl, sowie antientzündlich wirkende Bromeleinsäure (u.a. Ananas).


Zink  stärkt zwar die Immunität, aber nur bei bereits beginnendem Infekt. Wegen Eisenmangelsyndromen wird die dauerhafte Einnahme nicht mehr empfohlen.


Selen, Vit-C+E  sind Antioxidanzien, die sich günstig auf Infektions-, Inflammations- und degenerative Prozesse auswirken und sie haben anticarcinogene Wirkungen. (Max. Selendosis: <100ug/Tag)


Magnesium  ist nicht nur wichtig für die Muskelfunktion sondern ein wichtiger Biofaktor (u.a. Kohlenhydrat-Stoffwechsel).

 

Sportler sollten für ihren Flüssigkeit/Volumen/Mineralien-Haushalt möglichst hochwertige (vulkanische) Mineralwasser (Magnesium/Calzium-Verhältnis 2:1; Hydrocarbonatanteil >1.500 U) trinken (Leitungswasser hat nur einen geringen Mg/Ca-Anteil und kein Hydrogencarbonanteil).

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